Tipps für den Radsport Was ich von meiner ersten Kat. 4-Kritik gelernt habe Von Matt Bundy 29. August 2018 Mein Rennen Ernährung 7:30 Uhr - Kleine Schale mit Müsli 10:30 Uhr - 1x Schüssel Haferbrei + 1x WHEY20 (Mango & Passionsfrucht) 14:30 Uhr - Schüssel mit Reis und Huhn 17.00 Uhr. GO Energie- & Protein-Riegel 18.55 Uhr. GO Koffein-Shot 19:00 Uhr - RENNZEIT! Kohlenhydrate insgesamt = 220 Gramm (2,75 Gramm pro Kilogramm Körpermasse) Gesamteiweiß = 80 Gramm (1 Gramm pro Kilogramm Körpermasse) Beim Radfahren gibt es so viel, was einem niemand sagt, dass man sich einfach auf den Weg machen und loslegen muss. Versinken oder schwimmen. Nachdem ich gerade die SiS-Rundfahrt von London nach Paris mit Hotchillee absolviert und einen großen Teil davon in der "Renngruppe" verbracht habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass mich das Rennradfieber gepackt hat. Beim Sprinten und Klettern war ich konkurrenzfähig, aber etwas unterlegen, wenn die Taktik des GC-Rennens ins Spiel kam. Da ich immer noch gut in Form war, hieß es jetzt oder nie, an einem richtigen britischen Radrennen teilzunehmen. Im Gegensatz zu einem Triathlon fühlte sich das Rennen nervöser an, denn es war nicht nur ein Kampf gegen mich selbst, sondern auch ein sehr öffentlicher Kampf gegen andere Radfahrer. Auf einem 1-Meilen-Rundkurs kann man sich nicht verstecken, wenn man nicht mithalten kann! Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse, die ich mitgenommen habe, ich hoffe, das hilft. Viel Zeit lassen Klingt einfach, ist aber so wichtig. Man weiß nie, was vor dem Rennen passiert. Wir sind normale Menschen, mit normalen Jobs, was leider bedeutet, dass man für sich selbst verantwortlich sein muss. Eine Besprechung läuft über, man muss einen Reifen wechseln und steckt dann in der Hölle des Berufsverkehrs fest, plötzlich kommt man 15 Minuten vor dem Start an und muss noch die Startnummern abstecken, den Zeitmesschip anbringen, auf die Toilette gehen, die Ernährung vor dem Rennen regeln, den Garmin finden... ach, und sich aufwärmen. Seien Sie mindestens 30 Minuten vorher da, sonst riskieren Sie, eine stressige Situation noch schlimmer zu machen! Startnummern auf dem Rücken, nicht auf der Seite Egal, wie das Diagramm aussieht. Sie haben sich in ein Lycra-Top gezwängt, das an einem Welpen nicht zu groß aussehen würde, nur um jetzt zwei Fallschirme unter den Armen zu haben, die wertvolle Watt vergeuden. Ein praktischer Tipp: Setzen Sie sich so hin, dass das Trikot über die Knie gestreckt ist und die Ränder unter den Beinen liegen. Das simuliert den engen Sitz beim Rennen und sorgt dafür, dass weniger Platz zwischen dem Stoff und dem Oberteil ist. Verlassen Sie sich nicht auf das Race Briefing "Kommt schon, Leute, ihr wisst, wie es läuft, kein Fluchen, keine Abfälle, fahrt vernünftig" ist keine ausreichende Anleitung vor eurem ersten Rennen! Nehmt euch im Vorfeld Zeit, um alle Regeln und Bedingungen des Rennens zu lesen, oder verbringt die ganze Zeit damit, euch zu fragen, was genau passiert (wie ich!). Keine Panik in den ersten 20 Minuten Sie werden in den ersten 20 Minuten keinen Crit gewinnen, und es ist völlig egal, ob Sie im hinteren Teil des Feldes liegen. Verbringen Sie die ersten 20 Minuten damit, die Strecke und die Konkurrenz kennenzulernen. Wem sollte man folgen, wen sollte man meiden. Wenn Sie sich im Vorfeld zu viel Arbeit machen, werden Sie am Ende dafür bezahlen. Es sei denn, man ist auf einem anderen Niveau als die Konkurrenz, dann macht man es eben selbst. Trinken Sie! Nach 5 Minuten hartem Reiten verwandelt sich der Mund schnell in eine Wüste. Eine Flasche mit GO Hydro (Flüssigkeitszufuhr) oder GO Elektrolyt (Flüssigkeitszufuhr + Energie) ist ein absoluter Lebensretter. Positionierung, Positionierung, Positionierung Seien Sie nie selbstgefällig, überprüfen Sie immer wieder, ob Sie dem richtigen Rad folgen, und scheuen Sie sich nicht, herumzuspringen. Wenn Ihr Vordermann langsamer wird, können Sie innerhalb von Sekunden vom zweiten auf den letzten Platz zurückfallen. Seien Sie wachsam, oder Sie riskieren, die nächsten 10 Minuten damit zu verbringen, gegen den Wind zu kämpfen und zu versuchen, aufzuschließen. Härter trainieren und fahren Nach einem Rennen ist klar, wie wichtig Erfahrung ist. Die kann man nicht kaufen und man kann sie auch nicht beschleunigen. Aber je stärker man ist, desto mehr kann man das Problem abmildern. Genießen Sie es Geschrieben von Science in Sport