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Energiegels sind im Sport weit verbreitet, von Tennis über Radfahren und Rudern bis hin zu Fußball. Als schnelle, bequeme Kohlenhydratquelle sind Energiegels zu einem beliebten Bestandteil der Ernährungsstrategie von Spitzensportlern geworden. Aber wie funktionieren Energiegels? Science in Sport hat sich kürzlich mit Dr. Emily Jevons zusammengesetzt, um die Wissenschaft hinter Energiegels zu ergründen.

Was bewirken Energy Gels?

Beim Radfahren zum Beispiel verwendet Ihr Körper je nach Intensität und Dauer der Fahrt hauptsächlich zwei verschiedene Brennstoffquellen: Kohlenhydrate und Fett. Während unsere Fettspeicher oft besser verfügbar sind als unsere Kohlenhydratspeicher, werden Fette langsamer in verwertbare Energie umgewandelt.

Kohlenhydrate können viel schneller abgebaut werden als Fettspeicher. Als Faustregel gilt: Je schneller Sie fahren, desto mehr Energie wird Ihr Körper aus Ihren Kohlenhydratspeichern beziehen. Kohlenhydrate werden größtenteils als Glykogen in den Muskeln und der Leber gespeichert, ein Teil zirkuliert als Glukose im Blut. Der Körper kann jedoch nur eine bestimmte Menge an Kohlenhydraten speichern (dies ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von der Körpermasse, der Ernährung und dem Trainingszustand ab), was bedeutet, dass wir unsere Energiespeicher mit externen Kohlenhydratquellen auffüllen müssen.

Energiegels sind eine schnell verfügbare Lösung für unterwegs und liefern je nach Art des Gels 22-40 g Kohlenhydrate pro Gel. Der Verzehr dieser Kohlenhydrate hält den Blutzuckerspiegel aufrecht und beugt hoffentlich Müdigkeit vor, so dass Sie länger in Bestform fahren können.

Was macht ein Energiegel besser als herkömmliche kohlenhydrat- und fettreiche Snacks?

Wenn Sie schnell Energie brauchen, bieten Energie-Gels eine schnelle, leicht verdauliche und bequeme Energieversorgung. Sie können als Teil Ihrer Tankstrategie verwendet werden, ohne dass das überschüssige Flüssigkeitsvolumen zu einem Völlegefühl führt. Außerdem sind sie in praktischen Verpackungen erhältlich, die leicht in die Rückentasche Ihres Trikots oder in eine Nährstoffbox an Ihrem Oberrohr passen.

Energiegels enthalten oft auch andere leistungsfördernde Inhaltsstoffe, die man in gewöhnlichen kohlenhydrathaltigen Snacks nicht findet. Zum Beispiel Elektrolyte, Koffein oder Nootropika. Elektrolyte werden oft zugesetzt, um die Flüssigkeitszufuhr zu unterstützen, indem sie die Elektrolyte ersetzen, die wir beim Schwitzen verlieren. Koffein und Nootropika (Substanzen zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten) werden zugesetzt, um einen mentalen Schub zu bewirken und sind besonders gegen Ende eines Rennens oder einer Fahrt von Vorteil.

Gibt es irgendwelche Nachteile bei der Verwendung von Energiegels?

Sie müssen vor einem Wettkampf Zeit haben, mit ihnen zu üben, sowohl im Hinblick auf die Praktikabilität als auch um Ihrem Bauch Zeit zu geben, sich an sie zu gewöhnen. Wenn Sie also diesen Artikel lesen und am nächsten Wochenende ein Rennen fahren, ist das wahrscheinlich nicht der beste Zeitpunkt, um Energiegels in Ihre Tankstrategie aufzunehmen! Üben Sie die Verwendung von Energiegels zunächst auf Trainingsfahrten oder auf dem Turbo.

Außerdem ist der Markt inzwischen sehr gesättigt, so dass es schwierig sein kann, das beste Energiegel für Sie zu finden. Nicht jeder Magen verträgt Energiegels, was zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann, aber versuchen Sie, Energiegels zu verwenden, bei denen Sie nicht zusätzlich Wasser trinken müssen (z. B. Science in Sport GO Isotonic Energy Gels). Bei anderen Gels kann es vorkommen, dass sie dick und klebrig sind.

Was unterscheidet isotonische Gele von anderen Energiegels?

Die Tonizität einer Lösung bezieht sich auf die Konzentration, die den Wasser- und Kohlenhydrattransport durch unsere Zellmembranen und vor allem den Transport aus dem Darm in den Blutkreislauf beeinflusst, was sich letztlich darauf auswirkt, wie schnell wir die soeben konsumierten Energiegels nutzen können. Lösungen können als hypertonisch, hypotonisch oder isotonisch eingestuft werden.

Damit sich eine Lösung leicht durch unsere Zellmembranen bewegen kann, muss sie isotonisch sein. Das bedeutet, dass die Lösung die gleiche Konzentration hat wie die Flüssigkeit in unseren Zellen, was das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden deutlich verringert! Bei herkömmlichen Energiegels wird oft empfohlen, neben dem Energiegel Wasser zu trinken, da es sonst nicht schnell aufgenommen werden und seine Wirkung nicht entfalten kann!

Das Science in Sport GO Isotonic Energy Gel war das erste isotonische Gel der Welt, das 22 g Kohlenhydrate enthält. Da die Gele isotonisch sind, können sie ohne Wasser konsumiert werden, was das Risiko von Blähungen oder allgemeinen Magen-Darm-Beschwerden minimiert, die manchmal bei übermäßigem Trinken auftreten können.

Seit der Entwicklung des ersten isotonischen Energiegels hat Science in Sport zahlreiche Gele in verschiedenen Geschmacksrichtungen und mit unterschiedlichen Kohlenhydratkonzentrationen entwickelt, darunter auch die kürzlich optimierte kohlenhydratreiche (40 g pro Gel!) Beta Fuel Sortiment.

Wenn Sie mehr über die Energiegels von Science in Sporterfahren möchten, klicken Sie hier.

Geschrieben von

Kimberley Bull - Markenmanagerin

Kim ist seit 2021 Mitglied des SiS-Teams und hat eine langjährige Leidenschaft für Mannschaftssportarten. Sie begann als Sendeassistentin und Spielzusammenfasserin bei der BBC und arbeitet seitdem mit Marken, Teams und Organisationen zusammen, um die Zuschauer für die Welt des Sports zu begeistern. Außerhalb ihrer Arbeit unterstützt Kim die Wohltätigkeitsorganisation Guts UK, die sich für die Gesundheit der Verdauungsorgane einsetzt, und wird im Juli 2022 an der Fahrradtour von London nach Paris teilnehmen, um Spenden zu sammeln.