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Unabhängig davon, ob wir bergauf fahren, weil es uns Spaß macht, oder einfach nur, um den Gipfel der Bergwertung zu erreichen – als Radfahrer wollen wir alle ein bisschen schneller an die Spitze kommen. Hier sind meine Tipps, um genau das zu erreichen … 

Tempo – Bei jedem Anstieg, egal wie lang oder kurz, ist das Tempo entscheidend. Lass dir am Anfang Zeit, gewöhne dich an den Anstieg und schau, wie es sich anfühlt. Denke daran, dass du am Ende immer schneller werden kannst, wenn du dich gut fühlst. Wenn du hingegen zu früh zu viel Gas gibst, stehen dir nur Schmerzen und Leiden bevor … 

Verpflegung – Bei längeren Anstiegen oder großen Rennen/Fahrten mit mehreren langen Anstiegen ist es wichtig, dass du dir deine Ernährungsstrategie gut überlegst. Denn seien wir mal ehrlich: Niemand will einen Riegel essen, wenn sein Körper bei einem Anstieg „im roten Bereich“ ist. Deshalb solltest du wissen, was vor dir liegt, und Riegel/Gel/Kauriegel rechtzeitig einnehmen, bevor du den Anstieg beginnst. Wenn der Anstieg besonders lang ist, kannst du währenddessen Beta Fuel zu dir nehmen, um dich mit Energie zu versorgen und dich auf den Anstieg konzentrieren zu können. Bei der letzten großen Steigung des Tages hole ich immer meine Geheimwaffe heraus: Beta Fuel Nootropika, ein Gel mit 40 g Kohlenhydraten und einer Mischung aus Koffein und Cognizin, das die Beine in Schwung hält und dich über den Pass bringt (probiere es aus, es ist ein echter Boost während der Fahrt). 

Trittfrequenz – In den letzten zehn Jahren hat sich die Einstellung zur Trittfrequenz stark verändert. Früher war ein Standard-Kettensatz und eine Kettenschaltung mit 23t ein Aushängeschild für Radsportler. Doch inzwischen haben die meisten gelernt, dass eine Kompaktkette in Kombination mit einer 32t-Kassette eine komfortable Trittfrequenz ermöglicht, die nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger und knieschonender ist. Bei längeren Anstiegen solltest du dich im Bereich von 80-90 U/min bewegen. 

Position – Bei einem kurzen/steilen Bergrennen besteht kein Zweifel daran, dass du den Gipfel am schnellsten erreichst, wenn du dich aus dem Sattel erhebst und alle verfügbaren Muskeln einsetzt. Bei längeren Anstiegen ist der sitzende Fahrstil die effizientere Option. Beim Bergauffahren sind die Geschwindigkeiten oft niedriger und der Luftwiderstand von Rad und Fahrer spielt keine so große Rolle. Nutze also die Gelegenheit, deine Hände oben aufzulegen, eine aufrechtere Position einzunehmen und die somit verbesserte Atmung zu genießen. Deine Beine werden dir für den zusätzlichen Sauerstoff danken, der durch deine Muskeln strömt … 

Steigungen – Erklimme so oft wie möglich die Steigungen und variiere die Arten von Steigungen, die du fährst. Schau dir deine lokale Trainingsstrecke an, um zu sehen, ob du ein paar zusätzliche Hügel in die Route einbauen kannst. Nutze Strava, um deine Leistung zu überwachen und zu sehen, wie sich deine Zeiten auf deinen Lieblingsbergen entwickeln. 

Gewicht – Das Gewicht ist die größte Herausforderung für Bergfahrer. Überschüssiges Gewicht am Rad und am Körper abzubauen, kann sowohl bei langen als auch bei kurzen Aufstiegen zu enormen Leistungssteigerungen führen. Räder und Reifen bieten die besten Möglichkeiten, dein Rad leichter zu machen. Und wie die Profifahrer aussehen, wissen wir ja alle. Sie sind nicht ohne Grund so dünn … 

Liebe es – Lerne, die Momente des Aufstiegs zu schätzen und genieße das Erfolgserlebnis, wenn du den Gipfel in deiner schnellsten Zeit erreichst. 

Written By

The Performance Solutions Team